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Name

Friedolin

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Erfahrung

28.905 Punkte (Rang) - (Errungenschaften)


PvP

aktiviert


Geschlecht

männlich


Beschreibung



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ToDo:
- weitere Details der "offiziellen" Freewar-Geschichte (RP-Vorgschichte, Kartenfelder etc.) einbinden
--> Azul (Hinrichtungen)
--> Behüter der Kathedrale

Hierzu bitte ich, Dinge, die ich übersehen habe/unbedingt integriert werden sollten, mir mitzuteilen

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Prolog

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Die Geschichte der Erschaffung der Welt

Es war eine Zeit, in der war Nichts. Und in diesem Nichts waren vier Brüder, bekannt unter den Namen Kolrun, Tunar, Kri'jwaz und Wrud. Sie waren die Götter des Lebens, der Wildnis, der Magie und des Gesteins. Kolrun sah, dass die Zeit gekommen war und so erschufen sie gemeinsam Tedsakria. Als ihr Werk vollbracht war, begannen Kolrun und Tunar damit, die Welt mit Lebewesen zu befüllen. Sie erschufen alles Leben. Kolrun verbrachte lange Zeit mit seiner Schöpfung und als er fertig war, nannte er sie Menschen. Tunar hingegen legte seine gesamte Fertigkeit in die Vielfalt und erschuf Wälder, Wiesen Tiere und die Onlo. Während jene beiden Brüder die noch junge Welt bestückten, ließ Kri'jwaz Magie durch die Adern der Welt fließen und versetzte sie in ein Gleichgewicht zwischen guter und dunkler Magie. Wrud hingegen wurde von Kolrun, dem ältesten der Brüder, als zu jung und unerfahren erachtet und deshalb das Mitwirken am weiteren Erschaffen der Welt verwehrt.
Wrud verfiel über die Entscheidung seines Bruders in große Wut und widersetzte sich dessen Willen. Er erwählte die mächtigsten Hügel seiner Schöpfung zum Vorbild und der Stein, aus welchem diese Hügel entstanden waren, erwachte zum Leben. So entstanden die Taruner.
Kolrun blieb der Ungehorsam seines Bruders nicht verborgen. So kam es, dass er Wrud bestrafte. Er erlegte ihm auf, sich selbst ein riesiges Gefängnis aus Stein zu erschaffen und sich darin auf alle Ewigkeit einzuschließen. Da Wrud nicht mächtig genug war, um in einem Kampf mit seinem Bruder zu bestehen, beugte er sich und erschuf ein Gebirge, welches ganz Tedsakria umschloss, als sein Gefängnis. Doch damit gab sich Kolrun nicht zufrieden. Er richtete seinen Zorn auch auf das Land der Taruner. So entwich Mentoran, einem Land, das als blühende Landschaft erboren war, alles Leben und zurück blieben lediglich Wüste und Tod. Doch nicht alles Leben verschwand, denn die Taruner wurden vor Kolruns Zorn bewahrt. Kri'jwaz, der Gott der Magie, und ebenbürtiger Bruder Kolruns befand die Bestrafung Mentorans und der Taruner als ungerechtfertigt und beschützte die Taruner.
Auch in der folgenden Zeit, opponierte er und beugte sich nicht den Wünschen Kolruns und Tunars, alle Wesen Tedsakrias mit Magie zu versorgen. Er ließ die Magie nur durch wenige Menschen, von Ihresgleichen "Zauberer" genannt, fließen, denn er bemerkte den Makel jener, die Kolrun als perfekt empfand: Sie waren schwach im Willen und leicht zu beeinflussen. Als Mahnung an seine Brüder signierte er den Fels, der den Eingang zu Wruds Stätte darstellt, mit einer Innschrift, die da lautet: 'Der Fels, an dem alles begann und an dem alles enden wird.' und die Rückkehr Wruds in einer unbestimmten Zeit ankündigte. So kam es, dass sich die vier Götterbrüder in zwei Gruppen aufspalteten, die bei den Menschen als "Götter" und "Dämonen" bekannt sind.

"Der Anfang Tedsakrias", niedergeschrieben im Jahre 25 nach Wruds Verbannung von Oare, dem Weisen


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Als die Onlo merkten, dass die Menschen den Ihren bevorzugt worden waren und Magie besaßen, entfachte ein fürchterlicher Krieg zwischen jenen beiden Seiten. Dieser Krieg wurde erst beigelegt, als ein viel größerer Einzug hielt. Denn die Zauberer der Menschen hatten den Fels Wruds gefunden und waren der dunklen Magie verfallen, die Kri'jwaz in ihm gespeichert hatte. Kolrun bemerkte dies und versuchte, den Stein gegen die Menschen abzuschirmen, in dem er einen Teil seiner Seele im "Geist der Welt" manifestierte. Doch es war bereits zu spät: Der Stein hatte die meisten Zauberer zu "dunklen Magiern" werden lassen, die ihrerseits ein Serum aus Teilen des Felses erstellten und so die "Serum-Geister" erschufen. Seitdem kämpfen sie gegen die Menschen und Onlo und führen somit den Krieg ihrer Schöpfer fort.

Ergänzung von Kudril, der Sandigen aus dem Jahre 367 nach Wruds Verbannung



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Weltbild der Taruner (37 Jahre nach Wruds Verbannung)



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Die Geschichte eines Taruners

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Die Geburt des Einsamen

Es war ein großer Tag. Alle Bekannten, Freunde und Gefährten der Beiden versammelten sich. Jene Beiden, wegen derer sich alle versammelten, waren zwei Taruner - Manne und Weib und ihrer eigentlich drei, denn sie hielten ihr Neugeborenes im Arm. Dieses Neugeborene war der erste Sohn der noch jungen Familie und wie es Tradition war, versammelten sich zur Geburt des ersten Kindes einer Familie alle Bekannten und nahestehende Personen. Der Junge wurde herumgereicht und betrachtet. Mit ihm wurde gespielt und er wurde liebkost. Doch ihm wurde nicht das Glück zuteil, ein gemütliches, schönes Leben zu genießen, denn er war ein Kind des Krieges - geboren im Krieg und im Krieg sollte er auch leben.


Der Krieg entscheidet selbst, was ihm zusteht
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Kurz zuvor hatten sich die Taruner erst dem großen Krieg angeschlossen. Ein Krieg, der zwischen Menschen und Onlo auf der einen und dunklen Magiern, Serum-Geistern und nun auch den Tarunern auf der anderen Seite herrschte. Das Bündnis mit den Magiern und den Serums verhieß eine Sicherung des Nordens des Landes Mentoran, der nun für die Taruner von den Serum-Geistern bewacht und gesichert wurde, jedoch mussten sie als Gegenleistung auch Krieger entsenden. Einer dieser Krieger war der Vater des Neugeborenen. Er zog in den Krieg für die Sache des Landes. Doch schon bald erhielt die Mutter Nachricht von einem General: Ihr Mann sei im Krieg gestorben, hieß es. Er habe ehrenhaft und bis zum letzten Hauch Leben in seinem Körper gekämpft, um einen Durchbruch der Menschen im Nordosten Mentorans zu verhindern. Allerdings seien die Zauberer der Menschen zu stark gewesen. Der Durchbruch konnte erst später durch die Hilfe der Magier gestoppt werden.

So kam es, dass das Neugeborene ohne Vater aufwuchs, doch ihm mangelte an nichts. Erst als es älter wurde und immer mehr der Obhut der Mutter entwich, erfuhr er vom Ausmaß des Krieges und dem Schicksal seines Vaters. Die Gewissheit, dass sein Vater niemals zurückkehren würde und er sich noch nicht einmal in eine Erinnerung von ihm retten konnte, zerbrach ihn innerlich und machte ihn wahnsinnig.


Ein neuer Name

Die Tatsache erkennend, dass seine Mutter ihn all die Jahre lang um den Verbleib des Vaters belogen hatte, führte ihn zu dem Schluss, dass er nicht länger in seiner Heimat bleiben konnte. Er sagte sich von seiner Mutter los und streifte unter neuem Namen durchs Land. Seinen bisherigen Namen legte er ab. Den Namen, den er seit diesem Tage trägt, entstammte seinem Wunsch, dass der fürchterliche Krieg, der ihm seinen Vater nahm, aufhören und niemals wieder beginnen sollte. So nannte er sich Friedolin - Fürst des Friedens.


Heimat...

Ihm stellte sich nun die Frage, wohin er gehen sollte: Der größte Teil der Welt war ihm verschlossen, da dort entweder Krieg herrschte oder Feinde seines Volkes lebten. Er entschloss sich, Zuflucht in Reikan zu suchen. Dort wurde er aufgenommen und von einer Serum-Familie großgezogen. Seinen wahren Namen nannte er ihnen nicht, denn er wusste, es würde ihn an seine Vergangenheit erinnern. Seine Zieheltern kannten nur seinen Namen Friedolin und nannten ihn bei diesem. Nach seiner Herkunft oder dem Grund seiner Ankunft in Reikan fragten sie nicht, da es zu jener Zeit viele Kinder gab, die durch den Krieg elternlos geworden waren und ziellos durch die Welt streiften. Doch sie zogen ihn liebevoll auf, so dass seine zerborstene Seele langsam wieder verheilte - wenn auch Narben zurückblieben.


Ein Krieg endet nicht

Als er schließlich in einem Alter war, in dem er in den Krieg hätte ziehen müssen, verließ er auch diese Familie und begab sich auf die Flucht vor dem Krieg, viele Jahre lang. Diese Zeit verbrachte er fernab jeglicher Zivilisation, so dass er erst viele Jahre nach dem inoffiziellen Ende des völkerübergreifenden Krieges von eben diesem erfuhr. Der Krieg hatte sich zu jener Zeit so durch Intrigen zersetzt, dass er in den Hintergrund geraten war und der Krieg vornehmlich unter verfeindeten Clans fortgeführt wurde.


Die Rückkehr

Er erkannte, dass es Zeit war, zurückzukehren - zu Familie und Volk. Aus diesem Grunde begab er sich auf den Weg nach Mentoran, doch er fand keine Familie mehr vor. Seine Mutter war inzwischen verstorben und mit ihr das letzte Wesen, das seinen wahren Namen kannte, denn er selbst hatte ihn inzwischen vergessen. Seelisch zerrissen über die Tatsache, dass zwar der Krieg ihm seinen Vater, er selbst sich jedoch seine Mutter genommen hatte, suchte er wieder halt in der Wildnis bis zu dem Tage, an dem er das erste Mal einer verfeindeten Rasse gegenüberstand.


Wie eine Familie

Da er jedoch weder im Krieg gedient hatte, noch wirklich durchs Land gereist war, erkannte er dies nicht - er hatte zu diesem Zeitpunkt ja nicht einmal einen Magier gesehen. Doch der Kontakt verlief friedlich, der Fremde bot ihm sogar an, sich seinem Clan anzuschließen. Dieses Angebot nahm Friedolin ohne lang zu zögern an, denn seine Seele rief nach einem neuen Abschnitt - nach einer Familie, die ihn durch den weiteren Teil seines Lebens retten und vor komplettem Wahnsinn und Lebensunwillen retten konnte. Seine alte Serum-Familie genügte diesen Zielen nicht, da er sie in Schmach - flüchtend - verlassen hatte. Er folgte dem Ruf und fand in dem Clan neue Freunde und schleichend entwickelte sich jener Clan zu seinem Familienersatz und auch die Narben seiner Seele verheilten langsam und hörten zu schmerzen auf...



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Epilog

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Die heilige Prophezeiung

Die heilige Prophezeiung:
Und Wrud wird Zeit und Weg finden. Keine Macht ist stärker als der Hass - jener Hass, der sich über Jahrtausende sammeln konnte in dem Verstoßenen. Er wird entfliehen seinem Gefängnis, wie es bereits Kri'jwaz verlauten ließ. Und über die Welt kommen und sie so, wie wir sie kennen, auf immer beenden. So preiset den Tag, an dem
der zurückkehrt, dem seine Vergangenheit und seine Zukunft zu unrecht genommen wurden. Heiligt den Tag, an dem Er wieder auf unserer Welt wandelt.

"Die zweite Prophezeiung", bekanntgegeben durch Mulma Grobkorn im Jahre 3742 nach Wruds Verbannung


Bestätigung der heiligen Prophezeiung:
Und sehet, Er ist gekommen. Einer der Götter ruhet auf unserer Welt. Jener Gott, der ohne Grund gestraft wurde, ist wieder frei! Er entstieg seiner Stätte und wird seinen Plan vollenden - seinen Plan der Rache. Oh, huldigt Ihm und helfet Ihm. Auf dass Er sehe, dass das eine Volk - Sein Volk - Ihn nicht vergessen hat. Eine neue Zeitrechnung wird beginnen, denn unser Gott ist gekommen, uns zu erlösen.

"Bestätigung der Prophezeiung", verfasst von Sufuhi Dünenleser am 42. Tage der Kaltzeit des Jahres 4874 nach Wruds Verbannung



"Aus dem Leben eines Taruners", niedergeschrieben von Friedolin im Jahr Wruds Erfreiung


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Vielen Dank fürs Lesen des Profils.
Ja, es ist tatsächlich (sehr) grob an meine Spielzeit und meine Erlebnisse in Freewar angelehnt. Man sollte es aber nicht zu ernst nehmen.
Positive sowie negative Kritik sind erwünscht.


Alter

23


Rasse

Taruner
Die Taruner sind Wesen aus lebendem Sand, der sich aus den Hügeln von Mentoran formiert hat und auf der Seite des Bösen kämpft.


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