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Name

Issy Flinkflügel

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Erfahrung

24.923 Punkte (Rang) - (Errungenschaften)


PvP

deaktiviert seit dem 07.02.2023


Geschlecht

weiblich


Clan:

Dragons Rising


Beschreibung

News
Evil Sadness wendet einen Zauber der globalen Stille an. Alle Wesen dieser Welt können für eine gewisse Zeit nicht mehr schreien.
maestro schreit: Meine liebste Issy! Wir kennen uns nun schon so lange, gehen gemeinsam durch Dick und Dünn, teilen fast Alles und sind füreinander da. Ein FW-Leben ohn Dich kann und will ich mir nicht mehr vorstellen! Darum frage ich Dich hier und jetzt: Willst Du mich heiraten?
Issy Flinkflügel schreit: Ja, ich will, Schatz.
maestro schreit: *freu *freu*
Evil Sadness (Clantelepathie): gw =)
Issy Flinkflügel schreit:*zu Schatz renn und umknuddel*


Verkaufe:
Symbol des Schutzes
2x Zauber der starken lokalen Auferstehung
2x blauer Edelstein - je 350gm
2x Blauer Saphir - je 350gm
3x Edelstein des Lichts - je 350gm
2x grüner Smaragd - je 350gm
2x Rubin - je 350gm
Mondscheindiamand - 350gm

Gebote bitte per Brief


Neu! Neu!
"Es war einmal..." Ein Freewarmärchen der besonderen Klasse.

Neu! Neu!




Meine Kinder bitte ich, mich regelmäßig daran zu erinnern, dass sie Taschengeld bekommen. Sonst vergesse ich es.

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News
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Jobs
An- und Verkauf
Schulden, Siege und NAP
Me
Echt nette fw-ler
My Story
My family
Es war einmal...
Uniques

Jobs
Nebenberuflich:
LP-Erhöher(in Training, im Mom 7%)
Händler(Feueröl, heilender Schlamm, Kuhköpfe, und alles, was sonst noch so anfällt)

Hauptberuflich:
ZK-Stampfer(rote zk, auf Wunsch auch für andere)

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An- und Verkauf
Ankauf:
rote zk - 18gm/Stück(ab 20 Stück 24gm pro)
Pfeil - 30gm
starker Schutzzauber - Preis VHB
Baru - 30 gm
Kuhkopf - 30gm
Wakrudpilz - 65gm(Krümelmonster will nur 40[Clanpreis])

Verkauf:
gestampfte rote zk - 270-300gm
Alles, was ich drop und nicht brauch - Preis vhb

Aus dem Shop der Onlo:
Wolkenstoffkompressor - 2400(+4)gm
abgeschliffener Glitzerstein - 20(+4)gm
Schriftrolle der Börse - 48(+4)gm
Schriftrolle der Gruppensuche - 104(+4)gm
Diebstahlschutzzauber- 2560(+4)gm

1) Die +4gm sind für den Versand per Postvogel, die Bezahlung erfolgt dann per Überweisung.
2) Jede gm über dem Kauf- bzw. Versandpreis sehe ich als Vergütung meines Laufens. Wieviel mir jemand evtl. extra gibt, ist ihm selbst überlassen.

Bestellung:


Angebote bitte per Brief


Schulden, Siege und NAP
Von mir:
650gm von Franzi(eingelagert)

An mich:
35k + 175gm/Tag Symphony of Dark(ab 13.4.2008)

Siege:
Cifer(damals ca. 60k xp)
Du hast maestro (Natla - Händler) angegriffen und dabei getötet.Issy (11540 Erfahrungspunkte) maestro (98060 Erfahrungspunkte)

Von anderen:

NAP:
Wuschelhamster(nachdem er mich mehrmals gekillt hatte...)
wüste Todesmaus
Fuji



Me
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Wie man sieht, bin ich eine kleine Elfe. Groß bin ich auch nicht. Außer man ist der Annahme, 80cm seien groß für eine Elfe.
Nun ja, laut -=vader=-'s Messung bin ich 81 cm groß. Er hat mir ein Ohr länger gezogen, es ist nun 5 cm lang und nicht 4 cm wie das andere. -.-


echt nette fw-ler
maestro
Viele gemeinsame Stunden Jagd und was sonst noch alles dazu gehört. Man kann es nur in einem Wort ausdrücken:
ein Schatz

Nici
ist genau das, womit ich ihren Namen verbinde. Richtig nett.

Ronin
auch ein sehr netter Jagdkamerad und super lieber Kerl!




My Story
Ich bin die Tochter der ehemaligen Zauberin Yuki und des Taruners Skillor. Wär hätte gedacht, dass die beiden eine Elfe wie mich als Tochter bekommen. Ich bin ihr ältestes Kind, und Yukis erste Tochter. Ein paar Brüder folgten bald.
Als ich eines Tages mit dem Hund meiner adoptierten Großtante spazieren ging, traf ich Samael, mit welchem ich mich gut unterhielt. Wir lernten uns näher kennen, und mögen. Eines Tages beschlossen wir dann zu heiraten. Um unserer Beziehung mehr Kraft zu geben, adoptierten wir Dragontears.
Leider war uns das Glück nicht hold und Samael verstarb nach einigen Kämpfen. Seine Wunden waren zu schwer, er konnte sich nicht mehr davon erholen.
So reiste ich einige Zeit allein durch die Welt.
Auf dieser Reise hatte ich ein kurzes Stell-dich-ein mit -=vader=-, auch bekannt als Dunkler Imperator. Nach einem Streit jedoch trennten wir uns und setzten unseren Weg allein fort.
Auf der Jagd nach der Wüstenkrake traf ich Zera der Mant. Er war ein kräftiger Arbeiter und wir jagten und arbeiteten einige Zeit zusammen. Er machte mir auch ein gar königliches Geschenk: Ein Amulett des schwachen Wissens mit ds(zum diesen Zeitpunkt kostete ein Amulett des schwachen Wissens noch 12000gm).
Langsam, durch die gemeinsame Arbeiten und Streben, lernten wir uns lieben. Stark war diese Liebe, nur getrübt durch meine Trauer, da Eletres Edega, der mir ein guter Freund ist, mich ebenfalls liebte. Ich mochte ihn nicht verletzten, aber mein Wunsch mit Zera zusammen zu leben wuchs von Tag zu Tag und schliesslich gaben wir uns das Ja-Wort.
Aber auch diesmal sollte mein Glück nicht lange währen. Bei seiner Arbeit auf dem Hackerfeld lernte Zera jemanden kennen. Er sagte es mir jedoch nicht, und so erfuhr ich es von meiner lieben Mutter. Ich sprach ihn daraufhin an, und er reichte sofort die Scheidung ein. Dieser Tag war einer der Trübsten in meinem Leben in Freewar.
Wieder reise ich allein, doch mein Herz ist bestärkt durch den Entschluss, mich nicht mehr so schnell an einen Mann zu binden. Aus Fehlern wird man klug, heißt es. Vielleicht musste ich all dies durchmachen, um einmal die wahre langlebige Liebe zu finden. Wer weiß das jetzt schon?
Am 11.5. gebar ich dann einen weiteren Sohn, Noir Sagato. Es scheint, als ob Onlo wirklich so naturverbunden sind, denn ich kann mich nichts entsinnen. Wahrscheinlich war ich zulange bei den Wurzeln in Tanien, wo ja bekanntlich auch viele Bäume stehen. Flugbestäubung nennt sich das wohl.
In Tanien aber findet man nicht nur Wurzeln, sondern auch sehr nette Natla. Und so lernte ich dort maestro besser kennen, der schon seit einiger Zeit in meinem Clan war. Wir verbrachten viel Zeit in Gruppen, jagten gemeinsam und es schien als habe sich eine einzigartige Freundschaft zwischen uns entwickelt. Wir verstanden uns mit jedem Tag besser und als wir einen Tag ein paar Stunden in Lardikia verbrachten, erkannten wir, dass da mehr war. Wir getrauten uns jedoch nicht, diese überwältigende Vorstellung aus zu sprechen. Erst nachdem Yuki uns lang und breit ausgefragt hatte und wir uns die Frage selbst stellten, wurde es uns klar. Wir waren mehr als nur Freunde.
Nach einiger Zeit erfuhr ich, dass meine Adoptivtochter Dragontears bei einem tragischen Unfall ums Leben kam. Aufgrund verschiedener Wetterhindernisse und Umzüge meinerseits erreichte mich die Nachricht erst lange nach ihrem Tod. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass meine einzige Tochter verstorben ist.


My family

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Mein Schatz und Verlobter:
maestro

Ex-Mann:
ZeraxXx
verstorbener Mann:
Samael
adoptierte Tochter:
Dragontears(verstorben) gemeinsam mit Samael adoptiert.
R.I.P. Dragontears
Sohn:
Noir Sagato
Sohn(Zera):
Flammenmann
Mutter:
Yuki
Vater:
Skillor(verstorben)
Enkeltöchter:
cedalia88(Noir->Tochter und Ex-Freundin), obsession(Noir), gothicana(Noir,verstorben), schwarze Seele(Noir), =Yuna=(Noir)
Enkelsöhne:
Lil Dark
Freunde der Enkelkinder:
Darkknight(=yuna=)
Urenkel:
Silberling(=Yuna=)
Großvater:
Final Fantasy
Großmutter:
Royale
Adoptiv-Großväter:
Abe , demolitionwarior
Siefgroßvater:
Minigoldhornziege(Mann von Royale)
Tante:
Angel of destiny(Final Fantasy)
Onkel:
Samsas Traum(Royale), Weißer Waschbär(Royale), FirefighterOHZ(Demo)
Uroma:
Quasi(verstorben), Blutmond(Royale), Stormy
Uropa:
der Kleriker(Royale), Simonsch(demo),
Ururoma:
Ninjagirl(Royale)
Großtanten:
Carna(Royale), Die_Wahnsinnige(Royale), Astarea(Royale), Hexengirl(Demo), Gedankenelfe(Final)
Großonkel:
Soulshaker, Varde(Wahni), Copkiller(royale), Paradise Phönix(Demo), Exes(Royale), Serael(Royale), Goldhornziege(Royale), Moselz rules(Royale), ruiz(Royale)



Es war einmal...

maestro
Issy

Es war einmal in einem Land, genannt Freewarland, da regierte die Königin Issy weise und gerecht.
An einem Tag wie an jedem anderen auch reiste Königin Issy durch ihr Land. In Tanien jedoch fiel der Königin etwas seltsames auf. Es waren keine Wurzeln mehr da! Nur eine einzige stand etwas abseits und schien dem Unglück entgangen.
Königin Issy ging hinüber um zu sehen, was diese Wurzel gerettet hatte. Sich über die Wurzel beugend sah sie etwas Merkwürdiges. Jemand hatte eine Hängematte hinein gehangen und schlief darin. Königin Issy weckte den Wanderer, welcher sich Maestro nannte.
Als sie jedoch an der Hängematte rüttelte, verlor sie ihr Gleichgewicht und fiel in die Hängematte. Maestro fing sie in seinen starken Armen auf.

Nachdem Maestro der Königin gesagt hatte, dass er sich in Tanien erholen wolle, berichtete sie ihm von den sagenhaften Stränden in Linya. Von ihrem Bericht überzeugt nahm Maestro seine Hängematte ung gemeinsam reisten sie nach Linya. Auf ihrem Weg erzählte Königin Issy von dem immerwärenden Streit zwischen den Landmuscheln und InselSchnappern. Maestro entschloss sich, ihr bei ihrem Versuch, den Streit zu beenden, zu helfen. Da sich aber nur die InselSchnapper verständig zeigten, würde Maestro leicht wütend und schmieß alle Muscheln von der Insel.
Da der Streit so vorläufig beendet war, schien kein Grund, dass Maestro und Königin Issy weiter zusammen reisten. Königin Issy war jedoch so von Maestros Stärke beeindruckt, dass sie ihm einen Posten als Ritter ihres Königreiches anbot. Nach nur kurzer Bedenkzeit stimmte Maestro unter der Bedingung zu, dass er der Königin Leibwächter sei. Issy stimmte dem zu und nun reisten sie gemeinsam durch Freewarland.
Wieder einmal in Tanien stolperte Issy über eine Wurzel. Maestro fing sie zärtlich auf. In seinen Armen liegend, sahen sich beide tief in die Augen. Ihre Köpfe näherten sich langsam einander an... Sie berührten sich fast...
"Meine Königin, Meine Königin", klang es in der Umgebung... Ritter Eletres kam schnell reitend zu den beiden, um der Königin mitzuteilen, dass sie schnell nach Mentoran müsse, da dort ein Sturm großen Schaden angerichtet hatte. Natürlich machten sich sofort alle drei auf den Weg nach Mentoran um den Schaden zu begutachten. Dieser war jedoch viel geringer als es Ritter Eletres aufgeregte Nachricht erahnen ließ. Also veranlasste die Königin, dass die Schäden behoben und das Gebiet aufgeräumt werden sollte, und zog sich dann in ihre Privatgemächer zurück... denn es war ja schon später Nachmittag. Wie immer stets an ihrer Seite, Ritter Maestro. Da sich der Tag dem Ende näherte setzen sich beide auf den Balkon um im Lichte Sonnenunterganges einen leckeren Cocktail zu trinken.
"Ich fühle mich bedroht", sagte die Königin urplötzlich und aus heiterem Himmel. Daraufhin bot ihr Ritter Maestro natürlich seine Nähe an, um ihren Schutz zu gewährleisten. Auf seinem Schoß sitzend, an ihn geschmiegt, die Arme um ihn gelegt, saßen beide die halbe Nacht dort.

Am nächsten Morgen hatte Königin Issy eine wichtige Besprechung mit ihren Ministern. Einer der Minister berichtete, dass manche NPC sich gegen die Herrschaft der Königin auflehnten und vor einzelnen keine Angst hatten. Nur Gruppen von mindestens zwei Leuten hatten eine Chance. Also beschloss die Königin, gegen diese NPC vor zu gehen. Ihr wurde zugetragen, dass eines sich in Lardikia aufhielt. Sie reiste mit ihrem treuen Ritter maestro nach Ladikia, um sich dieses Unholdes an zu nehmen. Nach erfolgreichem Kampf ruhten sich beide am Strand aus. Ritter maestro breitete seinen Mantel im Sand aus, und sie setzten sich drauf. Um seine Königin vor dem kühlen Wind der Morgenstunden zu bewahren, hielt Ritter Maestro Königin Issy in seinem Arm. Ineinander vertieft vergaßen beide die Zeit. Es war schon recht spät geworden, so dass sich beide entschlossen nicht mehr nach Hause zu reiten, sondern ihr Zelt am Strand aufzuschlagen. Maestro beeilte sich also das kleine Zelt aufzubauen, weil es sich bewölkte, und niemand von beiden nass werde wollte. Als das Zelt stand, und beide darin verschwunden waren, fing es auch leise an zu nieseln. Unter den Geräuschen des nieselnden Regens machten es sich beide in diesem Zelt gemütlich. Sie kuschelten sich eng aneinander und küssten sich wiederholt leidenschaftlich und liebevoll. Sie vergaßen erneut die Zeit und schliefen quasi küssend, Arm in Arm ein. Am nächsten Morgen, der Regen hatte sich wieder verzogen, wachten sie beide nahezu zeitgleich auf. Es war noch sehr früh, daher konnten sie beide den Sonnenaufgang am Strand genießen. Während des Frühstücks überlegten sie sich, was sie heute machen könnten. Maestro kam Idee auf, dass man ja schwimmen gehen könne, da sie eh grad am Strand sind. Issy war von der Idee begeistert, hatte aber noch einen Verbesserungsvorschlag: "Im See des Friedens in Loranien is das Wasser sooo schön warm und sehr klar. Da würde ich sehr gerne mit dir schwimmen gehen." Nachdem sie alles zusammengepackt hatten, ritten sie also los Richtung Loranien. Dort angekommen entblößten sich beide ihrer Kleidung, und schwammen um die Wette.
Auch diesmal war den beiden ihre Zweisamkeit nicht lange gegönnt. Diesmal war es Lady Yuki, die händeringend zur Königin eilte. "Meine Königin!" sagte sie. "Die Aufständischen NPC haben einen Herrscher gewählt und wollen euch absetzten. Der Herrscher soll mehrere Leben haben. Was sollen wir nur tun?"
"Wir werden gegen ihn in den Krieg ziehen müssen, um Freewarland vor Chaos zu bewahren", entgegnete Ritter Maestro, sich wieder ankleidend und sein Schwert am Gürtel befestigend.
Königin Issy setzte sich auf ihren gezähmten Nebelwolf und folgte Ritter Maestro, der sich schon auf den Weg gemacht hatte. In Wilisien konnten sie dann den Herrscher stellen. Höhnisch verlachte er die Königin mit ihrem Ritter, denn er sah in ihnen keine ernst zu nehmenden Gegner. Ritter Maestro nahm sein Schwert und seinen Schild, zog den Gürtel fester an und bereitete sich auf den Kampf vor. Dann drehte er sich zu seiner Königin um:"Ich werde diesen Kampf für Euch bestreiten. Egal was passiert, mein Leben gehört Euch."
Er wollte sich schon umdrehen und in den Kampf schreiten, da hielt ihn Königin Issy zurück.
"Ich werde Eure Dienste nie vergessen, und Euer Name soll auf ewig in den Hallen meines Schlosses genannt werden und in meinem Herzen klingen."
Nun erst ließ sie Ritter Maestro dem Herrscher gegenüber treten. Gestärkt von den Worten der Königin warf sich Ritter Maestro in den Kampf und besiegt nach langem Ringen den Herrscher. Doch so leicht war diesem NPC nicht bei zu kommen. Ein Zauber erweckte es wieder von den Toten und Ritter Maestro focht erneut einen erbitterten Kampf.
Bangend beobachtete Königin Issy, wie ihr Ritter sein Leben für sie versuchte und ihr Herz wollte vor Angst zerspringen.
Schwer verwundet überwand der Ritter erneut seinen Gegner. Sofort winkte Königin Issy einige weitere Vasallen und ließ Ritter Maestro in ihr Schloss bringen. Dort bestellte sie die besten Ärzte des Landes, damit sie ihn heilten. Diese versuchten alles, was in ihrer Macht stand. Nach mehreren Stunden trat der Leiter des Ärzteteams zu Königin Issy in den Thronsaal.
"Wir haben alles getan, was wir für ihn tun konnten. Nun kann nur noch eine höhere Macht über ihn richten."
Königin Issy schluckte schwer und nickte. Mit einem Wink entließ sie die Ärzte und betrat selbst das Krankenzimmer. Ritter Maestro lag fiebernd und nicht ansprechbar auf den weichen Decken. Königin Issy zog sich einen Stuhl neben des Ritters Bett und erneuerte sanft das nasse Tuch, was auf seiner Stirn lag. Das war das Einzige, was sie in diesem Moment für ihn tun konnte. Die Kerzen brannten langsam hinab und die Nacht näherte sich ihrem Ende. Königin Issy hielt immernoch Wache am Bett ihres treuesten Ritters und bangte um sein Leben. Als die Nacht kurz vor der Dämmerung am dunkelsten war, dachte die Königin des Ritters Lider hätten geflattert. Doch als sich weiter nichts tat, da meinte sie sich geirrt zu haben. Traurig und erschöpft lehnte sie sich auf ihrem Stuhl zurück. Die Morgensonne fand Königin Issy auf das Bett neben ihrem Ritter niedergesunken. Die Müdigkeit und die Trauer hatten sie dann doch geschafft. Der Ritter jedoch atmete nun ruhiger als in der Nacht und als die Sonne ihn an der Nase kitzelte, da schlug er die Augen auf. Ein wenig verwirrt sah er sich um, und erblickte Königin Issy, wie sie erschöpft neben ihm schlief. Zärtlich blickte er in ihr Gesicht, welches er in der Zeit ihrer gemeinsamen Reisen lieb gewonnen hatte. Er mochte seine Königin auch nicht wecken, und wollte sich erheben, denn die Situation erschien ihm doch etwas anzüglich. Seine Verletzungen jedoch hielten ihn auf seinem Lager. So sah er weiter auf das Gesicht seiner Königin und mochte sich nicht rühren um sie nicht zu wecken.
Freudestrahlend schlief Ritter Maestro schon nach kurzer Zeit wieder ein. So schliefen sie also beide Hand in Hand. Sie schliefen gleich bis zum nächsten Morgen durch. Es waren anstrengende Tage, die hinter ihnen lagen, und wer weiß, welche Abenteuer ihnen das Schicksal noch zumuten würde. Gestärkt von einer Hühnersuppe und den Zuwendungen Königin Issy’s konnte Maestro schon bald wieder das Krankenlager verlassen. Schon bald sollte er wieder in der Lage sein die Königin gegen jegliche Gefahr zu beschützen.
Jedoch kam die Königin nicht umhin ihre täglichen Rundgänge durch ihr Reich zu machen. Begleitet von einer ganzen Heerscharr an Rittern begab sie sich Tag für Tag aufs Neue in die entlegendsten Gebiete ihres Reiches.
Eines lauen Sommermorgens, es war ein wunderschöner Morgen, die Sonne schien, es war warm und die Vögel zwitscherten im Dufte blühender Blumen.
Die Königin war grade in Kolun unterwegs als urplötzlich die Erde bebte und giftige Dämpfe aus dem Erdboden nach oben drangen. Geistesgegenwärtig stieß ein Ritter die Königin noch zur Seite, es war jedoch zu spät: Königin Issy war bereits vergiftet worden.
„Was nun?“, fragten sich alle aufgeregt.
„Wir bringen sie erst einmal zurück aufs Schloss“, sagte ein Ritter.
Dort angekommen wurden die weisesten, klügsten und ältesten Medizinmänner des Landes zusammengerufen, um zu beraten, wie man der Königin Leben retten könne.
Einer unter ihnen, sein Name war Sasori of red sand, hatte eine Idee:„In Plefir gibt es einen seltenen Pilz. Dieser ist in der Lage jede erdenkliche Vergiftung zu heilen. Aber Vorsicht: Dieser schon uralte Pilz ist nicht leicht zu finden, und wenn man ihn finden, kann man ihn nicht einfach pflücken. Ich selbst weiß nicht, wie man das Rätsel lösen kann.“
Für diese schwere aber zugleich ungeheuer wichtige Aufgabe kam nur ein Ritter in Betracht: Maestro!
Er machte sich also auf den Weg nach Plefir, um diesen rettenden Pilz zu finden. Da er jedoch nichts fand, fragte er eine alte Pilzwachtel, ob sie ihm helfen könne.
„Du musst dir diesen Pilz verdienen, in dem du mir etwas bringst. Ich sage dir nicht was es ist, aber ich gebe dir Hinweise: Es ist weder Mensch noch Tier jedoch benötigen beide es um zu überleben. Ich will die Gedanken jenes Lebewesens lesen, und jenem dabei in die Augen schauen können…. Bringe mir dieses und du wirst den Pilz bekommen.“
Ritter Maestro überlegte lange verzweifelt was die alte Pilzwachtel nur meinen könnte. Er streifte durch die Gegend und plötzlich sah er sie: Eine Kuh. Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen….Gedanken lesen…in die Augen schauen…sowohl Mensch als auch Tier brauchen es … ein Kopf.
Er entschuldigte sich bei der Kuh, und schlug ihr dann mit einem kräftigen Schlag den Kopf ab. Diesen brachte er unverzüglich zur alten Pilzwachtel. Sie lächelte nur und verschwand spurlos im Erdboden. Sie hinterließ nur einen einzigen Pilz. Das muss er sein, dachte sich Maestro und brachte ihn schnellstmöglich zu diesem Medizinmann. Er kochte daraus eine widerlich riechende Suppe, welche der Königin verabreicht wurde. Betend hockte Maestro am Bett der Königin, bis sie urplötzlich ihre Hand nahm und dem Ritter über die Wange streichelte. In diesem Moment war klar, das Ritter Maestro es mal wieder geschafft hatte die Königin zu retten.

Trotz ihrer durch die Vergiftung hervorgerufene Schwäche musste Königin Issy ihren Aufgaben nachgehen. Da sie nun ihren Nebelwolf vorerst nicht reiten konnte, fuhr sie in einer von vier Ektofrons gezogenen Kutsche durch Freewarland. Ritter Maestro, obwohl selbst noch geschwächt, ritt auf seinem Pferd neben der Kutsche. Immer wieder traten Untertanen der Königin an diese heran und baten um ihre Hilfe. Gern gewährte sie diese, und jedes Mal jubelten die Bewohner des Dorfes, wenn die Königin durch Konlir fuhr. An einem Tag im Dorfe Konlir trat ein armer Bauer an die Kutsche der Königin heran. Seine Kleidung war zerrissen und deutete auf eine lange, schwere Reise hin. Ritter Maestro wollte den Bauern schon zurechtweisen, als ihn eine seichte Handbewegung der Königin innehalten ließ. Erleichtert trat der schon ein wenig verschüchterte Bauer an die Kutsche der Königin. Mit Argusaugen beobachtete Ritter Maestro jede Bewegung des Bauers.
"Ich bitte Euch, meine Königin, helft einem armen Mann wie mir!"
"Was kann ich für Euch tun, guter Mann?" fragte die Königin sanft.
"Ich lebe in Tanien, Herrin, und bestelle dort mein Feld. Doch in letzter Zeit werde ich der Wurzeln nicht mehr Herr."
Der Mann tat der Königin leid und so beschloss sie, dem Manne zu helfen. Auf einen Wink brachte Ritter Eletres ein weiteres Pferd und die Scharr der Königin setzte sich in Bewegung nach Tanien. In Tanien angekommen, sah die Königin, dass der arme Bauer sogar noch untertrieben hatte. Die Familie des Bauern, seine Frau und die beiden Söhne, versuchten mit Axt und Säge, Hammer und Meisel, den Wurzeln Herr zu werden. Ritter Maestro, der trotz seiner scheinbaren Härte ein weiches, liebendes Herz hatte, wollte dieses überfließen vor Mitleid. Er nahm sich eine Axt und strengte seine gerade erst gewonnen Kräfte an und rodete Feld um Feld der Familie. Königin Issy, welche schon wusste, dass Ritter Maestro ein guter Kämpfer war, hätte nie gedacht, dass er auch ein so liebendes Herz hatte. Als einige in Tanien heimische Affen Ritter Maestro belästigen wollten, nahm sie einen feinen Säbel, den man eher zum Briefe öffnen nehmen würde, und vertrieb die Affen. Nun war Ritter Maestro erstaunt. Er sagte jedoch nichts, sondern registrierte dies einfach nur. Später jedoch, als die Ritter im Thronsaal der Königin ihr Abendmahl einnahmen und die Königin gütig über ihre Vasallen wachte, trat Ritter Maestro an sie heran.
"Darf ich so frei sein, und Euch eine Sekunde Eurer kostbaren Zeit nehmen?"
Die Königin sah ihrem treuesten Ritter offen an, und deutete mit einem leichten Neigen des Kopfes ihre Zustimmung an.
"Sagt, liebste Königin, warum Ihr mit Euren zarten Händen den Dolch führtet um die Affen zu vertreiben", bat Ritter Maestro.
"Ich konnte es nicht ertragen, dass sie Euch behinderten, Ritter", entgegnete die Königin, von des Ritters Worten leicht beschämt, da es nicht in ihrer Verantwortung lag, ihre Ritter zu verteidigen.
Erstaunt vernahm der Ritter der Königin Worte. Geehrt verneigte er sich. Die Königin jedoch fühlte, dass es nicht richtig war, dass dieser Ritter das Knie vor ihr beugte.
"So erhebt Euch, ich bitte Euch, Ritter Maestro," bat sie. "Ich mag Euch nicht am Boden knien sehen. Ihr habt in letzter Zeit schon so viel für mich getan."
Noch erstaunter erhob sich der Ritter und sah auf seine Königin hinab. Bevor er jedoch etwas entgegnen konnte, trat Lady Yuki an die Königin heran.
"Herrin, das Mahl der Ritter ist beendet. darf ich Euch bitten, in Eure Gemächer zu gehen? Euer Abendmahl wartet dort schon auf Euch und Ihr wisst, dass Euch die Krankheit sehr geschwächt hat."
Die Königin nickte leicht und gelangt mit Lady Yukis Hilfe in ihre Gemächer. Ritter Maestro sah ihr nachdenklich nach, ehe er in die Kammern der Ritter einkehrte, wo seine Mitritter noch auf ein Bier zusammen saßen. Ritter Maestro jedoch lehnte die Einladung ab und legte sich sogleich auf seine Lagerstätte. Durch die geschlossene Tür drangen die Geräusche von angetrunkenen Rittern und ihren Knappen.
Auch Königin Issy begab sich in ihre Schlafkammer, nachdem sie ihr Abendmahl genossen hatte.
So lagen beide, fern, doch nah in Gedanken. Die nächsten Tage würden zeigen, ob die zart geknüpfte Verbindung stärker würde.
So lagen sie also, beide wach und in Gedanken beieinander, jedoch räumlich getrennt. Ritter Maestro wälzte sich schlaflos von einer Seite auf die nächste, während Königin Issy still auf dem Rücken lag und die Decke anstarrte. Irgendwann, es muss schon in den frühen Morgenstunden gewesen sein, konnte Maestro nicht länger auf seiner Lagerstätte liegen, also stand er auf und lief durchs Schloß, auf der Suche nach einer Beschäftigung. Rein zufällig kam er auch an der Schlafkammer der Königin vorbei. Die Tür stand einen Spalt auf, so dass er im vorbeigehen hineingucken konnte, was er aus Neugier natürlich auch tat. Er sah die Königin mit einem Buch in der Hand im Bett liegend, lesen. Minutenlang stand Maestro regungslos und fasziniert vor der Tür und schaute der Königin stillschweiged zu, oder schaute er sie an? Als die Königin plötzlich hochguckte, zuckte der Ritter zurück; jedoch zu spät: die Königin bemerkte, dass sie dort jemand durch den Spalt beobachtete.
"Wer ist da", fragte sie vorsichtig.
Ritter Maestro, vorsichtig und leicht verschüchtert durch den Spalt guckend antwortete:" Ich bin's nur, euer treuer Begleiter Ritter Maestro."
Neugierig, wieso er zu solch früher Morgenstund noch wach war, bat sie ihn herein. Ritter Maestro, nur mit einem Nachthemd bekleidet, trat vorsichtig hinein. Die Königin bat ihn an ihre Seite. So saßen sie nun schüchtern nebeneinander. Die Königin, das Buch zugeklappt in der Hand, fragte leise:" Was machen sie um diese Uhrzeit auf den Beinen?"
Ich kann nicht schlafen", antwortete er nahezu flüsternd.
"alpträume?" fragte sie nur.
"Nein; Ganz im Gegenteil", erwiederte er spontan.
Verwundert, ja gar verwirrt schaute die Königin ihren Ritter an an. Maestro schaute verschüchtert zu Boden.
"was ist denn los? kann ich behilflich sein?"
Die Königin hatte noch nicht einmal zu Ende gesprochen, da sprang er auf und rannte aus der Schlafkammer. Issy selbst war zu überrascht, als das sie irgendwas sagen konnte. Grübelnd legte sie sich wieder aufs Bett und schlief schließlich ein. Und sie träumte:
Sie steht auf einer Düne und blickt Richtung Wasser. Am Wasser steht eine wahrscheinlich männliche Person in einer Ritterrüstung mit dem Rücken zu ihr. Sie geht auf ihn zu, erreicht ihn jedoch nie...sie läuft und läuft und läuft... aber will ihn einfach nicht erreichen.
"Edler Ritter", ruft sie. "wartet doch! wer seid ihr?"
In diesem Moment dreht sich der Ritter langsam um. Plötzlich steht er mit dem Gesicht zur Königin vor dem Wasser. Sie läuft weiter auf ihn zu. Die Sonne in seinem Rücken wirft jedoch einen Schatten auf sein Gesicht, so dass sie es nicht erkennen kann. Als sie es erkennen kann, bleibt sie geschockt stehen. Sprachlos vor Verwunderung kann sie nur mit dem Kopf schütteln. Nach kurzer Zeit, kommt dieser Ritter auf sie zu. Issy zögert keinen Moment und fällt ihm sofort um den Hals.

In diesem Moment erwacht sie aus diesem Traum. Die Königin erwachte jedoch mit einem strahlenden Gesicht. Das Kammermädchen der Königin, überrascht von diesem Anblick, fragte sofort, was passiert sei, dass sie so strahle. Scheinbar glücklich antwortete sie nur:" Mein Ritter."
Das Kammermädchen war total verwirrt, aber die Königin konnte gar nich mehr aufhören zu lächeln.
"Ach Maestro", sagte sie leise.
Das Kammermädchen ließ vor Schreck eine Schüssel mit Wasser fallen. da saß sie nun, die Königin, hatte diesen verwunderlichen Traum von Ritter Maestro. Was würde sie damit tun, wie würde sie sich verhalten, und vorallem, was hat er zu bedeuten? Würde dieser Traum vielleicht mal wahr werden?

Das Kammermädchen verließ schon kurz darauf das Zimmer. Unterwegs traf sie einen Minister, dem sie hastig von der scheinbaren Liebe der Königin erzählt. Entsetzt über diese unstandesgemäße Beziehung, dankte der Minister dem Mädchen und eilte davon. Als später am Tage eine Beratung stattfand, hatte der Minister den Rest des Rates in das Geheimnis der Königin eingeweiht. Alle Mitglieder des Rates waren entsetzt und redeten auf die Königin ein, dass diese Sache aus der Welt zu schaffen sei. Sie könne doch nicht unter ihrem Stand eine Beziehung haben und ein Liebhaber sei unter ihrer Würde. Die Königin musste dem Rat Recht geben. Sie wusste, welche Pflichten sie übernommen hatte, als ihr Vater, der König, sie vor seinem Tod zu seiner Nachfolgerin bestimmt hatte. Der Rat redete so lange auf sie ein, bis sie beschloss, etwas zu tun. Sie entließ ihre Berater für den Moment und ließ Ritter Maestro zu sich rufen. Ritter Maestro leistete ihrem Wunsch sofort Folge.
"So schwer es mir fällt, Ritter Maestro, ich muss Euch bitten, eine längere Reise für mich zu unternehmen", begann die Königin.
Verwirrt sah der Ritter sie an und wusste nicht genau, warum die Königin dies wünschen sollte. Er wusste ja nicht von den Worten des Rates.
"Ich bitte Euch, über die Grenzen meines Reiches zu reisen und einige Könige zu besuchen und ihnen meine Grüße zu überbringen. Die Reise wird nicht einfach sein, und Gefahren werden Euch begegnen."
Sie nahm ein paar Schriftrollen und reichte diese Ritter Maestro.
"Beschützt diese Rollen mit Eurem Leben, Ritter."
Ritter Maestro verneigte sich nur und verließ den Raum. Er wusste nicht, was er von diesen Änderungen halten sollte.
"Ich wünsche Euch eine gute Reise und hoffe auf Eure Rückkehr, mein Ritter", hauchte die Königin fast unhörbar, als die Tür ins Schloss fiel.
Ritter Maestro reiste also los, und musste sich außerhalb des Reiches vielen Gefahren stellen. Einem König konnte er sogar einen Gefallen erweisen und ein gewaltiges Monster besiegen. Zum Dank schenkte der König Ritter Maestro das Herrschaftstum Rovonia, und machte ihn somit zu einem Herren edler Abstammung mit großem Besitz.
Königin Issy jedoch wusste von diesen Vorgängen nicht. Sie hatte ihre Gefühle tief in ihrem Inneren verschlossen, wünschte aber nichts mehr, als das ihr Ritter zu ihr zurück kam. Sie überlegte hin und her, wie sie es rechtfertigen konnte, Ritter Maestro zu mögen. Ohne ihr Wissen jedoch hatte der Rat beschlossen, dass sie nun endlich heiraten müsse. So verkündete er in den anderen Reichen, dass sich alle Bewerber doch vorstellen sollten.
Ritter Maestro, der seine Reise nun beendet hatte und auf seinem Besitz wohnte, dachte zwar an die Königin, fühlte sich aber von ihr durch ihren vergangenen Befehl verstoßen.
Der Rat, nicht wissend, wo sich Ritter Maestro aufhielt, sandte Einladungen an jedes Königs- und Herrenhaus.
So erhielt auch Ritter Maestro eine Einladung. Er beschloss aber, verstimmt wie er war, dieser nicht zu folgen.
Die Königin erfuhr jedoch auf einen Wink von Lady Yuki, was der Rat plante. Entsetzt beschloss sie, sich dem Rat zu wiedersetzen, wohnte doch Ritter Maestro in ihrem Herzen. Mitten in der Nacht chickte sie ihre treue Lady Yuki los, Ritter Maestro zu suchen. Komme was wolle, hatte die Königin beschlossen, und egal was der Rat sagte, sie würde Ritter Maestro den Platz an ihrer Seite anbieten. Lady Yuki hetzte ihr Pferd durch das Land, bis es vor Erschöpfung zusammen brach. Dank einem Schreiben der Königin jedoch erhielt sie immer frische Pferde und erreichte so schon nach zwei Tagen die Grenzen des Reiches. Ihr Ziel war das Königreich, in welches Ritter Maestro zuletzt reisen sollte. Nicht ahnend, dass es Ritter Maestros Land war, durch das sie eilte, erreichte sie erschöpft die Hauptstadt seines Herrentums. Ritter Maestro, mit seiner Kutsche durch die Hauptstadt fahrend, hatte das Gefühl, die edle Dame auf dem abgetriebenen Pferd zu kennen. Er gab einem seiner Ritter den Befehl, die Dame zu seinem Schloss zu geleiten und dort zu versorgen, damit er nach seiner Fahrt mit ihr sprechen könne. Verwirrt, aber dankbar, nahm Lady Yuki die Einladung an.
Auf dem Schloss dann, beim Mittagsmahl, erkannte Lady Yuki Ritter Maestro und fiel vor ihm auf die Knie.
"Herr", stieß sie hervor.
Ritter Maestro, verwirrt, wollte ihr aufhelfen, aber sie schüttelte seine Hand ab.
"Herr, Königin Issy schickt mich, Euch zu suchen. Sie ist verzweifelt und wusste sich nicht anders zu helfen. Ich bin gereist, so schnell es die Pferde erlaubten und nicht wenige werden an diesem Ritt zugrunde gehen."
Entsetzt hörte Ritter Maestro Lady Yukis Worte. Er wusste nun, wer sie war.
"Warum sollte ich zu Königin Issy zurück kehren? Sie hat mich mit ihrem Befehl fortgeschickt und ich habe auf dieser Reise dieses Herrentum als Geschenk erhalten."
"Herr, sie schickte Euch nur auf Wunsch des Rates weg. Dieser gab ihr keine Ruh', und sie wusste sich nicht anders zu helfen."
"Warum aber sollte sie nun meiner Hilfe bedürfen, sie scheint gut ohne mich klar zu kommen. Sie will ja sogar heiraten."
"Aber Herr, dies ist nicht ihr Wunsch. Der Rat hat diese Einladungen ohne ihr Wissen verschickt und in ein paar Tagen werden die ersten Prinzen und Herrensöhne anreisen und sie umwerben. Sie fürchtet sich vor diesem Tag, Herr. Sie sandte mich aus, Euch zu suchen und zurück zu holen. Es ist ihr egal, ob ihr die Reise beendet habt oder nicht. Sie möchte Euch jetzt an ihrer Seite wissen."
"Es ist also ihr Wunsch, dass ich zurückkehre?", fragte Ritter Maestro verwundert, doch in seinem Herzen keimte Hoffung.
"Ja, Herr. Nichts wünscht sie sich in diesem Moment mehr."
Überrascht sprang Ritter Maestro auf, und befahl seinen Dienern, sein bestes Ross zu satteln. Lady Yuki ließ er ein weiteres gutes Ross satteln, damit sie ihm folgen konnte.
Als er jedoch sein Pferd zur Eile antrieb, konnte Lady Yuki nicht mithalten und fiel zurück. Ritter Maestro jedoch achtete nicht darauf und ließ seinen Hengst weiter ausgreifen. Es dauerte trotzdem noch drei Tage, ehe Ritter Maestro der Königin Schloss erreichte. Dort warteten schon einige Prinzen der Königin auf, doch sie beachtete sie nicht. Ritter Maestro eilte sofort zum Thronsaal, wo er richtigerweise Königin Issy vermutete. Ein paar Ritter wollten ihn aufhalten, da sie ihn für einen Landstreicher hielten. Aber trotz seines Herrensitzes hatte Ritter Maestro sich nicht der Faulheit hingegeben, und stieß die Ritter einfach aus seinem Weg. Im Thronsaal sah er Königin Issy auf dem Thron sitzen, die Prinzen um sie herum, und die Mitglieder des Rates hinter ihr, versuchend ihr zu sagen, worauf sie achten müsse. Wütend über diese Anmaßung eilte Ritter Maestro zu dem Rat und den Prinzen und komplimentierte sie kurzerhand hinaus. Königin Issy schaute erst ängstlich auf den Ritter, erkannte sie ihn doch nicht sofort. Als ihre Augen jedoch seine fanden und sie erkannte, wer vor ihr stand, da wollte das Glück sie überwältigen. Ohne auf ihren Stand zu achten, eilte sie zu ihm.
"Ich bin Euch unendlich dankbar, Ritter Maestro. Ihr könnt Euch garnicht vorstellen, wie froh ich bin, Euch wieder bei mir zu wissen."
Ritter Maestro sah in das lange vermisste Gesicht, und er wusst mit einem Male, dass er hier und nirgendwo anders sein wollte.
"Ihr wisst, dass der Rat mich verheiraten möchte?"
Ritter Maestro nickte nur.
"Ich weiß, dass es meine Pflicht ist, zu heiraten. Aber ich möchte denjenigen selbst wählen dürfen," sagte die Königin. "Ich habe in der vergangenen Zeit gelernt, dass es mich jedoch nicht stört, unter meinem Stand zu heiraten."
Sie seufzte leicht, denn das Folgende fiel ihr nicht leicht zu sagen.
"Es tut mir leid, Euch von meinem Hof geschickt zu haben, Ritter Maestro."
Ritter Maestro sah sie nur an, er wusste nicht, was er entgegnen sollte. Die Königin wusste nun auch nicht weiter und so schwiegen sie, nicht wissend, was weiter werden sollte.
ENDE für heute.


Alter

127


Rasse

Onlo
Die Onlos leben im Land Anatubien, westlich von Konlir. Sie sind große, gemütliche Waldwesen und leben mit den Menschen seit langer Zeit in Frieden. Als einzige Rasse können Onlos ständig die Lebenspunkte aller Tiere und Monster, welche diese Welt bevölkern, direkt sehen.


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